In Klasse 5 lernen Schülerinnen und Schüler, verschiedene Wortarten zu bestimmen. Dazu gehören Artikel, Nomen und Verben.
Artikel sind Wörter, die vor Nomen stehen und diese näher bestimmen. Es gibt bestimmte und unbestimmte Artikel.
Nomen sind Wörter, die Dinge, Tiere, Menschen oder abstrakte Begriffe bezeichnen. Sie können sowohl im Singular als auch im Plural stehen.
Verben sind Wörter, die eine Handlung oder einen Zustand beschreiben. Sie können in verschiedenen Zeitformen und Personen stehen.
Als Schüler der 5. Klasse musst du dich mit verschiedenen Grammatikthemen auseinandersetzen. Eine wichtige Aufgabe ist es, die verschiedenen Wortarten zu bestimmen und zu unterscheiden. In diesem Blogbeitrag erfährst du, welche Wortarten es gibt und wie du sie erkennst.
Die verschiedenen Wortarten
Es gibt insgesamt neun verschiedene Wortarten:
Nomen (Substantiv)
Pronomen (Fürwort)
Adjektiv (Eigenschaftswort)
Verb (Zeitwort)
Adverb (Umstandswort)
Präposition (Verhältniswort)
Konjunktion (Bindewort)
Interjektion (Ausrufewort)
Partikel (unveränderliches Wort)
Jede dieser Wortarten hat eine bestimmte Funktion im Satz und kann anhand bestimmter Merkmale erkannt werden.
So kannst du die verschiedenen Wortarten erkennen
Nomen (Substantiv)
Ein Nomen bezeichnet einen Gegenstand, ein Lebewesen, einen Ort oder ein Abstraktum. Es kann groß oder klein geschrieben werden. Ein Nomen kann manchmal auch durch einen Artikel (der, die, das) oder ein Adjektiv begleitet werden. Beispiele für Nomen sind: Haus, Katze, Berlin, Freude.
Pronomen (Fürwort)
Ein Pronomen ersetzt ein Nomen. Es kann für Personen, Tiere, Gegenstände oder Abstrakta stehen. Beispiele für Pronomen sind: ich, du, er, sie, es, wir, ihr, sie, man.
Adjektiv (Eigenschaftswort)
Ein Adjektiv beschreibt ein Nomen genauer und gibt ihm eine Eigenschaft. Es steht meist vor dem Nomen und kann gesteigert werden (zum Beispiel: groß, größer, am größten). Beispiele für Adjektive sind: groß, blau, schön, schnell.
Verb (Zeitwort)
Ein Verb beschreibt eine Handlung oder einen Zustand. Es kann konjugiert werden (ich gehe, du gehst, er geht) und steht meistens im Satz an zweiter Stelle. Beispiele für Verben sind: gehen, spielen, lesen, schlafen.
Adverb (Umstandswort)
Ein Adverb beschreibt eine Handlung oder einen Zustand genauer und gibt ihm einen Umstand. Es kann gesteigert werden (zum Beispiel: schnell, schneller, am schnellsten) und steht meistens vor oder nach dem Verb. Beispiele für Adverbien sind: schnell, gerne, oft, hier.
Präposition (Verhältniswort)
Eine Präposition steht vor einem Nomen oder Pronomen und zeigt eine räumliche, zeitliche oder logische Beziehung an. Beispiele für Präpositionen sind: in, auf, unter, über, vor, nach.
Konjunktion (Bindewort)
Eine Konjunktion verbindet Wörter, Sätze oder Satzteile miteinander. Beispiele für Konjunktionen sind: und, oder, aber, denn, weil.
Interjektion (Ausrufewort)
Eine Interjektion drückt eine Emotion oder einen Ausruf aus. Sie steht oft alleine im Satz. Beispiele für Interjektionen sind: oh, ah, wow, hurra.
Partikel (unveränderliches Wort)
Eine Partikel hat keine eigene Wortart und kann verschiedene Funktionen im Satz haben. Sie kann zum Beispiel eine Aussage verstärken oder abschwächen. Beispiele für Partikel sind: sehr, nur, doch, eben.
Das Bestimmen der verschiedenen Wortarten ist eine wichtige Aufgabe in der Grammatik. Es gibt neun verschiedene Wortarten, die jeweils eine bestimmte Funktion im Satz haben. Durch bestimmte Merkmale können sie erkannt werden. Mit diesem Wissen kannst du deine Deutschkenntnisse verbessern und deinen Texten mehr Ausdruck verleihen.
